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Stellt euch vor, ihr lebt in einer Stadt, in der Überwachung nicht als dunkles Schreckgespenst, sondern als leuchtender Hoffnungsträger gesehen wird. Einer Stadt, in der Verbrechen der Vergangenheit angehören und Technologie euer bester Freund ist – willkommen in „Concordia“, der fiktiven Stadt aus der neuen ZDF-Serie „Concordia – Tödliche Utopie“. Doch bevor ihr eure Koffer packt und in diese scheinbar perfekte Welt eintaucht, seid gewarnt: Nicht alles, was glänzt, ist Gold.
Die Serie beginnt am zwanzigsten Jahrestag der Gründung der Stadt Concordia, einer schwedischen Utopie, die auf lückenloser Überwachung basiert. Hier haben alle Bürger Zugang zu gleichen Bildungschancen und umfassender Gesundheitsversorgung – eine Vision, die von der idealistischen Gründerin Juliane Ericksen verwirklicht wurde. Doch an diesem besonderen Tag wird Concordia von einer Katastrophe erschüttert: Der erste Mord in der Geschichte der Stadt geschieht und die zuvor unfehlbare Künstliche Intelligenz wird gehackt und manipuliert. Was als perfekte Gesellschaft begann, droht nun, in Chaos und Misstrauen zu versinken. Die Ermittlungen führen tief in die Vergangenheit und enthüllen Geheimnisse, die nicht nur die Stadt, sondern auch ihre Zukunft gefährden.
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„Concordia“ nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise und wirft die brennende Frage auf: Was passiert, wenn die Technologie, die uns schützen soll, plötzlich zur Bedrohung wird? Die Serie beleuchtet die feinen Linien zwischen Sicherheit und Freiheit und fordert uns auf, über die Auswirkungen von Überwachung und Kontrolle nachzudenken.
Christiane Paul, die die visionäre Gründerin Juliane Ericksen verkörpert, betont, wie sehr sie die internationale Ausrichtung und das Zusammenspiel eines multikulturellen Casts in dieser englischsprachigen Produktion fasziniert haben. Doch es ist primär die Rolle der Juliane, die sie beeindruckt. Ericksen ist eine moderne Visionärin, die Künstliche Intelligenz als Mittel zur Neugestaltung der Gesellschaft sieht.
Paul unterstreicht, dass „Concordia“ tiefgreifende Debatten anstoßen will. Die Serie thematisiert, wie KI positiv genutzt werden kann, und spricht die Ängste an, die viele Menschen mit dieser Technologie verbinden. Für sie ist entscheidend, dass diese Diskussionen unser zukünftiges Zusammenleben prägen werden.
Euch erwartet eine Geschichte, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. „Concordia“ stellt Fragen, die uns alle betreffen: Wie weit würden wir gehen, um eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen? Und welchen Preis sind wir bereit, dafür zu zahlen? Macht euch bereit für eine Reise in eine Zukunft, die gleichzeitig vertraut und fremd ist – eine Zukunft, die euch nicht mehr loslassen wird.
Wo Fiktion aufhört und Realität anfängt, beleuchtet für euch die ZDF-Begleitdokumentation „Terra X Harald Lesch: Wie KI uns überwacht“. In dieser packenden Dokumentation zeigt Wissenschaftler Harald Lesch, wie KI längst unsere geheimsten Wünsche durchschaut, uns schützt – und überwacht. Es wird deutlich: „Concordia – Tödliche Utopie“ ist gar nicht so weit hergeholt.
Lesch geht der Frage nach, wie viel von „Concordia“ bereits in unserer Welt angekommen ist. Ein Beispiel? In Mannheim arbeitet die Polizei zusammen mit Forschenden daran, ein KI-gestütztes Überwachungssystem zu entwickeln, das nicht auf die Gesichter der Menschen ausgerichtet ist, sondern auf ihre Bewegungen. Es soll erkennen, ob eine Begegnung harmlos ist oder sich ein eskalierender Konflikt abzeichnet. Klingt wie Science-Fiction? Ist es aber nicht, wie in Terra X deutlich wird.
Der vielleicht faszinierendste Teil der Dokumentation behandelt die Idee einer vernetzten Super-KI oder „Artificial General Intelligence“ – eines Zusammenschlusses von KI-Systemen, die sich gegenseitig korrigieren und steuern. Google und Microsoft arbeiten bereits daran. Doch was bedeutet das für uns? Werden wir die Kontrolle über diese Systeme behalten oder werden sie uns irgendwann über den Kopf wachsen?
„Terra X Harald Lesch: Wie KI uns überwacht“ ist mehr als nur eine Ergänzung zur Serie „Concordia – Tödliche Utopie“ – die Dokumentation ist ein Weckruf. Wer wissen will, wie nah uns die Zukunft auf den Fersen ist, sollte sich diese Sendung auf keinen Fall entgehen lassen.
Nach dieser intensiven Auseinandersetzung mit der KI-Realität bleibt eine entscheidende Frage: Wie real ist die Welt der fiktionalen Stadt „Concordia“?
Hier setzt die Dokumentation „Der Preis der Sicherheit – Wie real ist die KI-Welt von Concordia?“ an. Die 45-minütige Dokumentation von Tamar Baumgarten und Judith Voelker nimmt die Zuschauenden mit auf eine Reise durch die Überwachungs- und KI-Technologien, die bereits in unserem Alltag verankert sind. „Concordia“ mag fiktiv sein, doch diese Doku zeigt, dass viele der darin dargestellten Überwachungstechnologien bereits Wirklichkeit sind – und stellt die dringende Frage, wie viel Überwachung eine demokratische Gesellschaft verkraften kann.
Die Dokumentation untersucht die schmalen Grenzen zwischen Freiheit und Sicherheit: von den USA, wo Sicherheitskameras mit Gesichtserkennung zur Verbrechensbekämpfung eingesetzt werden, bis hin nach Südkorea, wo Bewohner in speziell konzipierten Vierteln unter ständiger Überwachung leben. Besonders eindrucksvoll ist der Blick nach Busan. Dort sollen Smart Living und totale Überwachung für ein vermeintlich besseres Leben sorgen – doch zu welchem Preis?
Die Doku regt zum Nachdenken an: Wie ist das Gleichgewicht zwischen Freiheit und Sicherheit zu wahren? Und was bringt Menschen dazu, ein Stück ihrer Freiheit aufzugeben?
Neben den tiefgreifenden Analysen zur Überwachung und den realen Bedrohungen durch Künstliche Intelligenz bietet das Begleitprogramm zu „Concordia – Tödliche Utopie“ noch weitere faszinierende Dokumentationen, die unterschiedliche Aspekte von KI beleuchten: In „Künstliche Musik ‒ Die KI-Revolution im Pop“ wird beleuchtet, wie KI zunehmend die Musikproduktion beeinflusst und dabei Popstar-Stimmen perfekt imitiert. Die Dokumentation zeigt auf, wie Musikerinnen und Musiker zwischen Begeisterung und Besorgnis schwanken. Während einige die neuen Möglichkeiten enthusiastisch begrüßen, sehen andere die Gefahr, dass menschliche Kreativität langfristig durch KI ersetzt wird. Die Doku wirft spannende Fragen auf: Was bedeutet diese Entwicklung für die Zukunft der Musikindustrie, und wie reagieren Künstler auf diese revolutionären Veränderungen? „NANO: Kann Ich KI? mit Eric Mayer – Ein Selbsttest in drei Folgen“ nimmt euch mit auf eine spannende Reise, in der Moderator Eric Mayer ausprobiert, wie KI unsere Gesellschaft verändert. Ob als politischer Manipulator, Bildungsrevolutionär oder in der Arbeitswelt – jede der drei Folgen zeigt, wie KI alltägliche Bereiche unseres Lebens beeinflusst und welche Herausforderungen und Chancen damit einhergehen. Aber auch wenn es um Emotionen geht, kommt mittlerweile KI zum Einsatz: „37°: Wir hör’n uns, wenn ich tot bin! Trauer und KI“ beleuchtet die emotionalen und ethischen Fragen rund um den Einsatz von KI in der Trauerbewältigung. Die Doku begleitet eine Frau, die versucht, durch einen digitalen Avatar den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten, und eine andere, die für ihre Tochter ein digitales Abbild von sich selbst erstellen möchte.
Präsentiert von
Bilder: ZDF, gettyimages.de
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